
14. März 2022
Typ-2-Diabetes
Metforminwirkung jetzt auch in retardierter Form
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Eine ungenügende Blutzuckersenkung ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko sowie mit erhöhter Gesamtmortalität verknüpft. Bei Typ-2-Diabetikern, bei denen eine Basistherapie (Ernährungsumstellung, Sport) nicht ausreicht, um den Blutzucker in einem erforderlichen Ausmaß zu senken, kommt eine medikamentöse Therapie zum Einsatz. Metformin ist – nach Ausschöpfung der nicht medikamentösen Basistherapie – die First-Line-Therapie. Mit dem neuen Siofor®XR ist es nun möglich, die erforderliche Metformindosis bis 2.000mg nur einmal täglich abends einzunehmen. Dank der Retardformel wird der Wirkstoff mit dem stark blutzuckersenkenden Effekt über einen längeren Zeitraum als bei den bisher schnell freisetzenden Metforminpräparaten abgegeben. Im direkten Vergleich kann die Adhärenz mit der Retardformel signifikant verbessert werden. Siofor®XR könnte somit eine Alternative für nicht adhärente Patienten darstellen, die von einer Therapie mit Metformin profitieren würden. Das Präparat ist in den Wirkstärken 500mg, 750mg und 1.000mg erhältlich.
Quelle:
Presseinformation Berlin-Chemie AG
Zitierhinweis: erschienen in dieser Ausgabe
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