
16. November 2023
Update Impfen
An immunsupprimierte Patienten denken
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Die Durchimpfungsraten in Deutschland lassen bei vielen Standardimpfungen wie gegen Influenza, Pneumokokken, Pertussis und Herpes zoster (HZ) immer noch zu wünschen übrig. Möglicher Grund: eine noch immer nicht ausreichende Impfaufklärung, insbesondere bei vulnerablen Gruppen wie Patienten mit angeborener oder erworbener Immundefizienz. Aber auch oder gerade im Falle einer immunmodulierenden Behandlung sollte Impfen gegen Erkrankungen wie COVID-19, Influenza, Pertussis, Herpes zoster und Pneumokokken integraler Bestandteil der Betreuung sein, da diese Patienten ein erhöhtes Infektionsrisiko sowie ein hohes Risiko für einen HZ haben.Dennoch werden sie häufig aufgrund von vermeintlichen Kontraindikationen – Allergien, Antibiotika-Behandlungen oder niedrigdosierte Kortikosteroid-Therapien – nicht geimpft. Doch Totimpfstoffe können auch bei Kortikosteroid-Therapien und allen anderen immunsupprimierenden Therapien gegeben werden. Der adjuvantierte Totimpfstoff gegen Herpes zoster ist zugelassen für Personen ab 18 Jahren mit erhöhtem Risiko für eine HZ-Erkrankung. Ärzte können also diese Patienten entsprechend der Zulassung impfen. Auch die STIKO empfiehlt, die Impfung 2–4 Wochen vor Beginn einer stärkeren immunsuppressiven Therapie zu vervollständigen bzw. aufzufrischen.
Quelle:
Presseinformation GSK
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